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   FG Baden-Württemberg, 23.09.2016 - 13 K 1913/13   

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FG Baden-Württemberg, 23.09.2016 - 13 K 1913/13 (https://dejure.org/2016,46068)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23.09.2016 - 13 K 1913/13 (https://dejure.org/2016,46068)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23. September 2016 - 13 K 1913/13 (https://dejure.org/2016,46068)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • IWW

    § 6 KraftStDV; § 7 Nr. 1 KraftStG
    KraftStDV, KraftStG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit eines Kraftfahrzeugsteuerbescheides gegenüber einem im Kraftfahrzeughandel tätigen Unternehmer für aus dem Ausland importierte Fahrzeuge

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 171 Abs 10 AO, § 118 AO, § 3 Abs 1 S 3 FZV, § 6 KraftStDV, § 5 Abs 1 Nr 1 KraftStG
    Zulassungsbescheinung ist ein verbindlicher Grundlagenbescheid i.S.d. § 171 Abs. 10 AO für die Finanzverwaltung bei der Erhebung der Kraftfahrzeugsteuer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtmäßigkeit eines Kraftfahrzeugsteuerbescheides gegenüber einem im Kraftfahrzeughandel tätigen Unternehmer für aus dem Ausland importierte Fahrzeuge

  • rechtsportal.de

    KraftStDV § 6 ; KraftStG § 7 Nr. 1
    Rechtmäßigkeit eines Kraftfahrzeugsteuerbescheides gegenüber einem im Kraftfahrzeughandel tätigen Unternehmer für aus dem Ausland importierte Fahrzeuge

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kraftfahrzeugsteuer bereits aufgrund Zulassung - Zulassungsbescheinigung Teil I und II als Grundlagenbescheid für die Kfz-Steuer - Mindeststeuer für Saisonkennzeichen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2017, 96
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 18.04.2012 - II R 32/10

    Kraftfahrzeugsteuer bei sog. "Tageszulassungen" mit Saisonkennzeichen -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 23.09.2016 - 13 K 1913/13
    In Hinblick auf das damals noch vor dem Bundesfinanzhof anhängige Verfahren II R 32/10 hat das Gericht im Einverständnis mit den Beteiligten mit Beschluss vom 19. Oktober 2011 das Ruhen des Verfahrens angeordnet.

    Höchst hilfsweise werde an der Rechtsauffassung festgehalten, dass - entgegen der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH, Urteil vom 18. April 2012 II R 32/10, BFHE 240, 413, BStBl II 2013, 516) - das Kraftfahrsteuergesetz in der bis zum 5. November 2008 geltenden Fassung eine tageweise Berechnung der Kraftfahrzeugsteuer vorgesehen habe.

    Alleine an dieses Recht knüpft das Gesetz die Steuer, und zwar unabhängig davon, ob das Fahrzeug auch tatsächlich im Straßenverkehr genutzt wird oder genutzt werden darf (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH, Urteil vom 18. April 2012 II R 32/10, BFHE 240, 413, BStBl II 2013, 516).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH, Urteil vom 18. April 2012 II R 32/10, BFHE 240, 413, BStBl II 2013, 516), der sich der Senat anschließt, findet die Mindeststeuer nach § 5 Abs. 1 Nr. 1 KraftStG für den Streitzeitraum auch für Saisonkennzeichen Anwendung.

  • FG Baden-Württemberg, 05.03.2008 - 13 K 218/06

    Keine Kraftfahrzeugsteuer bei sog. "Registrierzulassungen"

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 23.09.2016 - 13 K 1913/13
    Unter Bezugnahme auf ein Urteil des Senats (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 5. März 2008 13 K 218/06, EFG 2008, 993) führt die Klägerin aus, es handle sich um eine reine Registrierzulassung, welche keine Kraftfahrzeugsteuer auslöse.

    Der Beklagte ist unter Bezugnahme auf das Urteil des Finanzgerichts Münster (FG Münster, Urteil vom 24. Januar 2012 13 K 1071/09 Kfz, EFG 2012, 1393) der Auffassung, ein Be- und Entstempeln des Kennzeichens sei entgegen dem Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 5. März 2008 13 K 218/06, EFG 2008, 993) keine Voraussetzung für die Zulassung eines Kraftfahrzeuges zum öffentlichen Verkehr.

    Soweit der Senat mit Urteil vom 5. März 2008 13 K 218/06, EFG 2008, 993, hinsichtlich der Frage, ob ein Fahrzeug zum Verkehr zugelassen worden ist, ein eigenständiges Prüfungsrecht der Finanzverwaltung angenommen hat, hält er an dieser Rechtsprechung nicht mehr fest.

    Vor diesem Hintergrund kann es dahinstehen, ob es für die Frage, ob ein Fahrzeug zum Verkehr zugelassen wurde, darauf ankommt, dass ein körperliches Kennzeichen vorhanden und dieses mit einem Siegel gestempelt wurde (so FG Baden-Württemberg, Urteil vom 5. März 2008 13 K 218/06, EFG 2008, 993) oder ob dies zumindest nach alter Rechtslage (§ 3 FZV i.d.F. bis 30. Juni 2012) für eine verkehrsrechtliche Zulassung nicht erforderlich war (so FG Münster, Urteil vom 24. Januar 2012 13 K 1071/09 Kfz, EFG 2012, 1393).

  • FG Düsseldorf, 26.11.2004 - 8 K 5747/02

    Kraftfahrzeugsteuer; Steuerschuldner; Straßenverkehrsrechtliche Zulassung;

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 23.09.2016 - 13 K 1913/13
    Dementsprechend ist in der Rechtsprechung geklärt, dass aufgrund des klaren Wortlauts des § 7 Nr. 1 KraftStG die Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein) als Grundlagenbescheid verbindlich feststellt, auf welche Person ein Fahrzeug zugelassen wurde und mithin welche Person Schuldner der Kraftfahrzeugsteuer ist (vgl. BFH, Beschluss vom 25. November 2009 II B 105/09, juris; FG Düsseldorf, Urteil vom 26. November 2004 8 K 5747/02 Verk, EFG 2005, 637; FG Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2011 2 K 63/11, juris).

    Die Aushändigung des Fahrzeugscheins bildet keinen unerlässlichen Teil der Zulassung selbst, sondern dient lediglich als Zulassungsnachweis (Hentschel/Koenig/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 43. Aufl., § 11 FZV Rn. 2; FG Düsseldorf, Urteil vom 26. November 2004 - 8 K 5747/02 Verk -, juris mwN).

  • BFH, 13.12.1985 - III R 204/81

    Feststellung des Versorgungsamtes über Körperbehinderung ist auch dann

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 23.09.2016 - 13 K 1913/13
    Nach ständiger Rechtsprechung fallen unter den Begriff "anderer Verwaltungsakt" auch Verwaltungsakte anderer Behörden als der Finanzbehörden (vgl. BFH, Urteile vom 18. April 1980 III R 34/78, BFHE 130, 441, BStBl II 1980, 682 und vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BFHE 145, 545, BStBl II 1986, 245).

    Darüber hinaus können Grundlagenbescheide ohne gesetzlich angeordnete Bindungswirkung dann vorliegen, wenn Sachverhalte zu beurteilen sind, die die Finanzbehörde mangels eigener Sachkunde nicht selbst nachzuprüfen vermag (BFH, Urteile BFH vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BStBl II 1986, 245, BFHE 145, 545; vom 10. Juni 1988 III R 232/84, BFHE 154, 68, BStBl II 1988, 981; vom 20. August 2009 V R 25/08, BFHE 226, 479, BStBl II 2010, 15).

  • BFH, 25.11.2009 - II B 105/09

    Steuerschuldner i.S.d. § 7 Nr. 1 KraftStG

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 23.09.2016 - 13 K 1913/13
    Auf Hinweis des Berichterstatters, dass es sich bei der Zulassungsbescheinigung Teil I und Teil II um einen Grundlagenbescheid handeln könnte, an den der Beklagte gebunden wäre, hat die Klägerin erklärt, sie halte die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur Grundlagenbescheidqualität der Zulassungsbescheinigung (BFH, Beschluss vom 25. November 2009 II B 105/09) für unzutreffend.

    Dementsprechend ist in der Rechtsprechung geklärt, dass aufgrund des klaren Wortlauts des § 7 Nr. 1 KraftStG die Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein) als Grundlagenbescheid verbindlich feststellt, auf welche Person ein Fahrzeug zugelassen wurde und mithin welche Person Schuldner der Kraftfahrzeugsteuer ist (vgl. BFH, Beschluss vom 25. November 2009 II B 105/09, juris; FG Düsseldorf, Urteil vom 26. November 2004 8 K 5747/02 Verk, EFG 2005, 637; FG Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2011 2 K 63/11, juris).

  • FG Münster, 24.01.2012 - 13 K 1071/09

    Entstehung einer Kraftfahrzeugsteuerpflicht bei sog. "Registrierzulassungen"

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 23.09.2016 - 13 K 1913/13
    Der Beklagte ist unter Bezugnahme auf das Urteil des Finanzgerichts Münster (FG Münster, Urteil vom 24. Januar 2012 13 K 1071/09 Kfz, EFG 2012, 1393) der Auffassung, ein Be- und Entstempeln des Kennzeichens sei entgegen dem Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 5. März 2008 13 K 218/06, EFG 2008, 993) keine Voraussetzung für die Zulassung eines Kraftfahrzeuges zum öffentlichen Verkehr.

    Vor diesem Hintergrund kann es dahinstehen, ob es für die Frage, ob ein Fahrzeug zum Verkehr zugelassen wurde, darauf ankommt, dass ein körperliches Kennzeichen vorhanden und dieses mit einem Siegel gestempelt wurde (so FG Baden-Württemberg, Urteil vom 5. März 2008 13 K 218/06, EFG 2008, 993) oder ob dies zumindest nach alter Rechtslage (§ 3 FZV i.d.F. bis 30. Juni 2012) für eine verkehrsrechtliche Zulassung nicht erforderlich war (so FG Münster, Urteil vom 24. Januar 2012 13 K 1071/09 Kfz, EFG 2012, 1393).

  • BFH, 20.08.2009 - V R 25/08

    Bescheinigung der zuständigen Landesbehörde nach § 4 Nr. 21 Buchst. a DBuchst. bb

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 23.09.2016 - 13 K 1913/13
    Darüber hinaus können Grundlagenbescheide ohne gesetzlich angeordnete Bindungswirkung dann vorliegen, wenn Sachverhalte zu beurteilen sind, die die Finanzbehörde mangels eigener Sachkunde nicht selbst nachzuprüfen vermag (BFH, Urteile BFH vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BStBl II 1986, 245, BFHE 145, 545; vom 10. Juni 1988 III R 232/84, BFHE 154, 68, BStBl II 1988, 981; vom 20. August 2009 V R 25/08, BFHE 226, 479, BStBl II 2010, 15).
  • BFH, 10.06.1988 - III R 232/84

    Lohnsteuerpauschalierung und Bindung an Verfahrensentscheidungen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 23.09.2016 - 13 K 1913/13
    Darüber hinaus können Grundlagenbescheide ohne gesetzlich angeordnete Bindungswirkung dann vorliegen, wenn Sachverhalte zu beurteilen sind, die die Finanzbehörde mangels eigener Sachkunde nicht selbst nachzuprüfen vermag (BFH, Urteile BFH vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BStBl II 1986, 245, BFHE 145, 545; vom 10. Juni 1988 III R 232/84, BFHE 154, 68, BStBl II 1988, 981; vom 20. August 2009 V R 25/08, BFHE 226, 479, BStBl II 2010, 15).
  • FG Hamburg, 22.06.2011 - 2 K 63/11

    Kraftfahrzeugsteuer

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 23.09.2016 - 13 K 1913/13
    Dementsprechend ist in der Rechtsprechung geklärt, dass aufgrund des klaren Wortlauts des § 7 Nr. 1 KraftStG die Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein) als Grundlagenbescheid verbindlich feststellt, auf welche Person ein Fahrzeug zugelassen wurde und mithin welche Person Schuldner der Kraftfahrzeugsteuer ist (vgl. BFH, Beschluss vom 25. November 2009 II B 105/09, juris; FG Düsseldorf, Urteil vom 26. November 2004 8 K 5747/02 Verk, EFG 2005, 637; FG Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2011 2 K 63/11, juris).
  • BFH, 18.04.1980 - III R 34/78

    Der Anerkennungsbescheid nach §§ 83, 93 des II. WoBauG ist ein Grundlagenbescheid

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 23.09.2016 - 13 K 1913/13
    Nach ständiger Rechtsprechung fallen unter den Begriff "anderer Verwaltungsakt" auch Verwaltungsakte anderer Behörden als der Finanzbehörden (vgl. BFH, Urteile vom 18. April 1980 III R 34/78, BFHE 130, 441, BStBl II 1980, 682 und vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BFHE 145, 545, BStBl II 1986, 245).
  • FG Baden-Württemberg, 17.05.2019 - 13 K 2598/18

    Kraftfahrzeugsteuer bei Registrierzulassungen

    Im Hinblick auf das von der Klägerin daneben vor dem Senat geführte (Parallel-) Verfahren 13 K 1913/13 ruhte das Verfahren in der Folge auf Antrag der Beteiligten bis zu einer rechtskräftigen Entscheidung in dieser Sache.

    Mit Urteil vom 23. September 2016 hat der Senat die Klage 13 K 1913/13 abgewiesen und hierin die im Urteil 13 K 218/06 niedergelegte Rechtsauffassung ausdrücklich teilweise aufgegeben.

    Der Bundesfinanzhof habe im Urteil vom 14. Juni 2018 III R 26/16 die vom Senat im Urteil 13 K 1913/13 bejahte Frage, ob es sich bei der Zulassungsbescheinigung um einen Grundlagenbescheid handele, ausdrücklich offengelassen.

    c) Der Senat hält im Übrigen an seiner im Urteil vom 23. September 2016 13 K 1913/13 (EFG 2017, 96) niedergelegten Rechtsauffassung fest, wonach es sich bei der Zulassungsbescheinigung bzw. dem Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief um Grundlagenbescheide für die Kraftfahrzeugsteuerfestsetzung handelt, mit denen nicht nur festgestellt wird, auf wen ein Fahrzeug, sondern auch, dass ein Fahrzeug überhaupt nach den verkehrsrechtlichen Bestimmungen über das Zulassungsverfahren zum Verkehr auf öffentlichen Straßen zugelassen wurde.

  • BFH, 14.06.2018 - III R 26/16

    Kraftfahrzeugsteuer bei sog. Registrierzulassungen

    Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 23. September 2016 13 K 1913/13 wird als unbegründet zurückgewiesen.
  • FG Sachsen, 08.02.2019 - 4 K 1155/18

    Befreiung eines Fahrzeugs von der Kraftfahrzeugsteuer i.R.d. Einstufung der

    Die Eintragungen in den Fahrzeugpapieren obliegen der Zulassungsbehörde und stellen einen Grundlagenbescheid im Sinne des § 171 Abs. 10 Abgabenordnung dar (zum Ganzen Strodthoff, § 2 Rn. 1 b unter Hinweis auf Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 30.06.2016, Az. 14 K 16/16, EFG 2016, 1671 , und Finanzgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 23.09.2016, Az. 13 K 1913/13, EFG 2017, 96 ff.).
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